Infrarotbirne Interheat rot im Doppelpack
Hohe Energieeffizienz
Längere Lebensdauer als Infrarot PAR
6.000 garantierte Betriebsstunden
Bessere Konzentrierung der Wärme
Unempfindlich gegenüber Spritzwasser durch Hartglasausführung
Verschraubter Sockel - daher sehr verdreh sicher auch bei langer Einsatzdauer
Technische Daten:
Sockel E27
Anschlussspannung 230 V
Durchmesser Kolben 120 mm
Gesamthöhe inkl. Gewinde 190 mm
Bitte beachten Sie beim Einsatz von Infrarot Strahlern das aktuelle Tierschutz Gesetzt.
Gemäss der aktuellen Tierschutzverordnung müssen die Küken heutzutage eine Dunkelphase haben, in der die Lichtstärke weniger als 1 Lux beträgt. Das entspricht der Beleuchtung einer Kerze aus einem Meter Entfernung und ist somit wesentlich dunkler als die Infrarot-Glühbirne. Hätten die Küken ständig helles Licht, könnten sie immer fressen und würden zu schnell wachsen. Das hätte im schlimmsten Fall Deformierungen an Knochen zur Folge, da das Skelett nicht so schnell wachsen würde, wie das Küken an Gewicht zulegt. Da die Tiere aber auch nachts nicht auf Wärme verzichten können, fällt der Einsatz der Infrarotstrahler daher weg.
Wenn Sie einen Infrarotstrahler einsetzen müssten Sie demnach für die Dunkelphase einen Wärmequellen Ersatz haben, wie z.B. einen Dunkelstrahler oder eine Kükenwärmeplatte.
Der Einsatz einer IR Lampe in den ersten Lebenstagen der Küken bringt aber trotzdem Vorteile da die abgestrahlte IR Wärme von den Küken als sehr angenehm empfunden wird.
Siehe den Ausschnitt aus Wikipedia über IR Lampen und ihre Wirkung.
Infrarotlampen (auch Rotlichtlampen oder Wärmelampen genannt) sind Lampen die ganz überwiegend nicht sichtbare Wärmestrahlung abgeben. Dazu wird in die Lampe ein zumeist rotes Filter eingebaut, um das restliche (nicht-rote) sichtbare Licht heraus zu filtern. Auch können die eingesetzten Leuchtmittel diese Filter in ihrer Glasumhüllung direkt enthalten. Die emittierte Strahlung umfasst dann neben dem (noch sichtbaren) roten Lichtanteil hauptsächlich nur noch sogenannte nahe Infrarotstrahlung (NIR).
Infrarotlampen werden zum Beispiel in Kükenaufzuchtstationen und Terrarien eingesetzt. Sie geben Infrarotstrahlung in dem Bereich ab, den viele Lebewesen als angenehm empfinden. Dies lässt sich durch den hohen Anteil an NIR-Strahlung erklären, dem energiereichsten Infrarot mit der zugleich höchsten Eindringtiefe (von trotzdem nur wenigen Millimetern): Die entstehende Wärme wird durch die auftreffende Strahlung also knapp unterhalb der Hautoberfläche erzeugt, und nicht direkt auf der Hautoberfläche, welches zumindest Menschen mitunter als unangenehm empfinden (Hautaustrocknung und Verbrennungsgefühl). Zugleich lösen diese Infrarotlampen trotz ihrer Leistung durch ihre milde und tiefrote Strahlung keinen Fluchtreflex bei Tieren aus, die ansonsten direktes Sonnenlicht meiden.
Die Intensität von modernen Infrarotlampen kann auch gedimmt werden. Die Glühwendel leuchtet dann nicht mehr grell weiß bis hellgelb, sondern nur noch rötlich. Die Intensität des Infrarotlichts wird dadurch aufgrund der Verschiebung des Strahlungsmaximums wenig geringer.